Um den Einzelwagenverkehr wettbewerbsfähiger und zukunftsträchtiger zu machen, bedarf es einer innovativen Zugbildung, die in Deutschland aber immer noch den Grundsätzen aus dem Dampflokzeitalter anno 1876 folgt. Der Autor beschreibt den Rangierablauf in den entsprechenden Rangierbahnhöfen bzw. die Ablaufleistung, die viel zu gering ist. Will man an die Durchschnittsgeschwindigkeit des heutigen Lkw von 65 km/h heranreichen, muss eine wettbewerbsfähige Alternative gefunden werden, die mit einem Prozesszeitbudget von 1 Stunde für die Zugbildung auskommt. Eine solche Alternative ist die Zugbildeform Cargo Net(zwerk), die zunächst für den Kombinierten Verkehr mit Containern, Wechselaufbauten und kranbaren Sattelaufliegern entwickelt wurde, aber auch im Einzelwagenverkehr anwendbar ist. Der Autor wurde 2009 mit der Erarbeitung eines Betriebskonzeptes für die Umgestaltung eines partiell stillgelegten Rangierbahnhofs in Deutschland beauftragt, das aber nie umgesetzt wurde. Der Autor plädiert für die Abschaffung des herkömmlichen Rangierprinzips und fordert eine innovative Zugbildung.
Rangieren abschaffen, Einzelwagenverkehr retten!
Internationales Verkehrswesen ; 63 , 6 ; 30-32
2011-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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