Der rund 130 Jahre alte Nitteler Eisenbahntunnel zwischen Trier und der französischen Grenze musste unter schwierigen geologischen Bedingungen und innerhalb kurzer Bauzeit komplett erneuert werden. Die Haupt-Baumaßnahmen umfassten die Auskleidung des Tunnels mit einer druckwasserdichten Ortbetonschale, den Umbau auf ein eingleisiges Profil, eine Verlängerung um 70 m sowie die sicherheitstechnische Ausrüstung (Tunnelrettungskonzept). Während der Bauarbeiten war der Tunnel 14 Monate lang komplett gesperrt. Die Anforderungen beim Neubau des Nitteler Eisenbahntunnels waren sehr hoch (nicht zu vergleichen mit dem klassischen Tunnelneubau) und es waren individuelle Lösungen gefragt. Der Beitrag gibt einen Überblick über den Umfang der Baumaßnahmen, die geologischen Verhältnisse, die Baulogistik, die Tunnelerneuerung mit Sohlvortrieb, die Gründungsarbeiten für die Trogbauwerke, die Schallschutzmaßnahmen, die Oberbau- und Weichenumbauarbeiten, die technische Ausrüstung des Streckenabschnitts und die Entwässerung sowie über die sicherheitstechnische Ausrüstung des Tunnels.
Nitteler Tunnel - Vollständige Erneuerung eines 130 Jahre alten Eisenbahntunnels während einer 14-monatigen Vollsperrung
Felsbau magazin ; 4 , 1 ; 32-39
2011-01-01
8 pages
Article (Journal)
German
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