Die zukünftige Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Lyon und Barcelona führt durch zwei neuralgische Gebiete, wo die Verkehrsdichte auf Straße und Schiene so hoch ist, dass eine großzügige Umgehung ursprünglich geplant wurde. Hierbei handel es sich um die beiden Städte Nîmes und Montpellier im Südwesten Frankreichs. Durch die weltweite Wirtschaftskrise steht dieses Projekt auf dem Prüfstand. Das Projekt, das bereits 2016 fertig gestellt werden sollte, wurde auf der Preisbasis von 2007 auf 1,68 Mrd. € geschätzt. Durch die Baumaßnahmen würden der Güter- und der Personenverkehr gleichermaßen profitieren. Die heutigen Güterverkehrszentren erhielten Anschlüsse an die kombinierte Strecke und die TGVs, die zukünftig bis nach Spanien hinein verkehren sollen, würden wesentlich kürzere Fahrzeiten benötigen. Der Artikel schildert die bestehenden Hemmnisse und zeigt die Folgen auf, wenn das Projekt scheitern oder nur in abgespeckter Form realisiert würde.
Le contournement de Nîmes et de Montpellier est-il compromis?
Ist die Umgehung von Nimes und Montpellier gefährdet?
Ville, rail & transport ; 511 ; 48-50
2010-01-01
3 pages
Article (Journal)
French
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