Im Januar 2009 hat das Forsa-Institut eine repräsentative Umfrage zum Thema Stress durchgeführt. Diese Umfrage ergab, dass 80% der Bundesbürger über Stress klagen, wobei als Haupt-Stressgrund Probleme im Beruf, Schule oder Studium (42%) bzw. Termindruck oder Hetze am Arbeitsplatz (52%) angegeben werden. 33% der Befragten klagen über Informationsüberflutung und die ständige Erreichbarkeit, gefolgt von ungenauen Anweisungen der Vorgesetzten, zu hohes Arbeitspensum, Lärmbelastung und Konflikten mit Mitarbeitern oder Vorgesetzten. Arbeitsrechtlich gesehen kann dieser Belastung mit dem Stellen einer Überlastungsanzeige entgegengewirkt werden. Was darunter zu verstehen ist, was diese Anzeige bewirken und wie sie eingesetzt werden kann, beschreibt der Beitrag am Beispiel der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Dabei wird eingegangen auf die arbeitsvertragliche Regelung, das Anhörungs- und Erörterungsrecht des Arbeitnehmers, das Recht bzw. die Pflicht zur Überlastungsanzeige, arbeitsrechtliche, haftungsrechtliche und strafrechtliche Risiken sowie auf die Bewertung der Risikosituation.
Dauerstress und Gesundheitsschädigung
Mit Überlastungsanzeigen Stoppsignale setzen - 1. Teil
Arbeitsrecht im Betrieb ; 30 , 10 ; 563-569
2009-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
Arbeitnehmer , Arbeitsvertrag , Arbeitgeber , Belastung , Anzeige , Arbeitsplatz , Streß , Beschwerde , Arbeitsschutz
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