Nach jahrzehntelanger Zurückhaltung erlebt die Rolle der Schiene in der britischen Verkehrspolitik einen Wandel. Im Streitgespräch erläutern der neue Verkehrsminister Lord Adonis, der sich selbst als Eisenbahnfreund bezeichnet, und die verkehrspolitische Sprecherin der Opposition, Theresa Villiers, ihre Sicht zur Zukunft der Eisenbahn in Großbritannien. Beide befürworten grundsätzlich eine breite Elektrifizierung, den Bau neuer Hochgeschwindigkeitsstrecken und eine längere Laufzeit von Verkehrsverträgen im Fernverkehr (etwa 20 Jahre). Villiers steht dabei insbesondere den Schnellverkehrsprojekten noch positiver gegenüber als der Amtsinhaber und nennt konkrete Ideen zur Errichtung und Finanzierung eines 20 Milliarden Pfund teuren Netzes binnen zwölf Jahren. Damit könne auch die diskutierte dritte Startbahn am Flughafen Heathrow überflüssig werden. Uneinig zeigten sich die beiden Politiker in Fragen der Netzregulierung, des Wettbewerbs und des Mischbetriebs von Eisenbahn und Straßenbahn (Tram-Trains).
All change - or is it?
Jetzt wird alles anders. Oder doch nicht?
Modern Railway ; 65 , 723 ; 34-35
2008-01-01
2 pages
Article (Journal)
English
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