Der EU-Verkehrskommisar Antonio Tajani hat am 08.07.2008 die überarbeitete Wegekostenrichtlinie vorgestellt, die 2011 in Kraft treten soll. Sie betrifft nur Mitgliedsstaaten mit einer entfernungsabhängigen Maut und gilt grundsätzlich für Lkw ab 3,5 t, mit Ausnahmeregelung für Lkw ab 12 t. Über gestaffelte Gebühren sollen die externen Kosten (Luft- und Lärmbelastungen) einbezogen werden, was bei Verbänden wie z. B. dem BGL auf Widerspruch trifft. Ferner wird eine Änderung der Richtlinie 2001/14/EG vorbereitet, die im Schienengüterverkehr u. a. lärmabhängige Trassenpreise vorsieht. Der erste Kommentar plädiert für eine Gleichberechtigung aller Verkehrsträger bei der Anlastung der externen Kosten. Der zweite Kommentar verneint die Möglichkeit einer Steuersenkung auf Kraftstoffe im Güterkraftverkehr und sieht angesichts steigender Treibstoffpreise nur den Weg der Nachverhandlung mit dem Kunden.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Brüssel macht Maut teurer/Trassenpreise gegen Lärm/Kommentar: Gleiches Maß für alle/Keine Chance auf Ermäßigung


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2008-01-01


    Size :

    3 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





    DER KOMMENTAR - LKW-Maut: Handelt Brüssel konsequent?

    Henke, Martin | Online Contents | 2003


    Maut macht multimodal

    Niemöhlmann, Klau | IuD Bahn | 2003


    Maut für alle

    Heinrici, Timon | IuD Bahn | 2002