Begleitende Kontrolle als Instrument der Kostenoptimierung bei Schieneninfrastruktur

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Begleitende Kontrolle als Instrument der Kostenoptimierung bei Schieneninfrastruktur

Herr Roland Heinisch u.a. Postfach 100751 64207 Darmstadt

Der Begriff "Begleitende Kontrolle" steht für ein zeitnahes, unabhängiges Instrument zur Kontrolle der effizienten, wirtschaftlichen und transparenten Abwicklung von Projekten in allen Projektphasen. Bei der Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) wird die Begleitenden Kontrolle als Kontrollmittel bei laufenden Projekten eingesetzt mit dem Ziel, einen kostenoptimierten Einsatz der Budgetmittel des Bundes sowie von Dritten sicherzustellen. In der Strategischen Infrastrukturentwicklungsphase liegt der Schwerpunkt auf der Bedarfsprüfung. In der Planungsphase werden die konkrete Trassenplanung und das Genehmigungsverfahren kontrolliert. In der Bauphase steht schließlich die Kontrolle der Bauabwicklung selbst im Vordergrund. Im Trassenfindungsverfahren stehen an erster Stelle die Überwachung der Einhaltung übergeordneter Ziele, eine grundsätzliche Bedarfsprüfung sowie das Aufzeigen von Interessenskonflikten in der Raumordnung. Damit verbunden sind die Themenkomplexe Trassenfreihaltung und Grundeinlöse, die nachhaltige Auswirkungen auf einen reibungslosen Projektverlauf haben können. Für den Auftraggeber stellt das Instrument der Begleitenen Kontrolle eine Form der Qualitätssicherung dar.