Mit Anfang des 20. Jahrhunderts zeichnete sich der Siegeszug der elektrischen Traktion ab, als 1903 ein von AEG und Siemens gebauter Triebwagen auf der Strecke Marienfelde-Zossen bei Berlin eine sensationelle Geschwindigkeit von 210,2 km/h erreichte. Auf diese Herausforderung reagierte die Dampflokindustrie mit Plänen zum Bau schnellfahrender Loks. Ein triumphaler Erfolg hatte die S 2/6 am 2.7.1907 auf der 62 km langen Strecke München - Augsburg mit einer erzielten Höchstgeschwindigkeit von 154,5 km/h. Der 150 t schwere Zug bestand aus vier D-Zugwagen, darunter einem Messwagen. Die Ernüchterung folgte jedoch recht bald, denn die S 2/6 war durch die steigenden Zuglasten auf der Strecke nach Augsburg immer stärker überfordert. Der Beitrag beschreibt den Rekord und die Situation zur damaligen Zeit.
Der Rekord der S 2/6
Vor 100 Jahren
Eisenbahn Magazin ; 45 , 6 ; 28-29
2007-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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