Die brasilianische Carajás-Eisenbahn EFC, die zum Bergbauunternehmen CVRD gehört und dem Güterverkehr dient, hat große Kapazitätsprobleme. Die Gütertransportmenge stieg von 35 Mio. Tonnen im Jahr 1985 auf 89,4 Mio. Tonnen im Jahr 2006. Bis 2012 wird eine weitere enorme Steigerung beim Transport von Eisenerz erwartet. Anstelle eines zweigleisigen Streckenausbaues favorisiert man die Beförderung überlanger Züge. Standard sind Züge mit 208 Wagen bei einer Achslast von 30,5 Tonnen. Jetzt ist geplant, Züge aus 312 Wagen zu bilden, um die Kapazität um 50 % zu steigern. Bei diesen Zügen mit 3,2 km Länge laufen an der Spitze 2 Lokomotiven, gefolgt von 104 Wagen, von 2 weiteren Lokomotiven und 208 Wagen am Schluss. Ein Lokführer an der Zugspitze steuert alle Loks mit Locotrol. Die Kosten und die auftretenden Probleme (Triebfahrzeuge, Zugüberwachung, Stahlsorten für Schienen u. a.) werden im Beitrag erläutert.
Carajás rises to capacity challenge
Carajás reagiert auf Kapazitätsanforderungen
IRJ International Railway Journal ; 47 , 6 ; 32-33
2007-01-01
2 pages
Article (Journal)
English
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