Mit der Konzentration der Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen werden Unterstützungs- und Servicedienste auf Dienstleister übertragen, um Kosteneinsparungen und bessere Transparenz erzielen zu können. Bei der Auslagerung der Telefonie an Provider erfolgt oft die Verschmelzung mit der Datenkommunikation und dabei die Migration zu VoIP. Es wird darauf hingewiesen, dass hierbei die Datenübertragungs- und Telekommunikationsprozesse ganzheitlich überarbeitet werden sollten, da nur eine reine Umstellung der Sprachkommunikation durch Technikwechsel auf VoIP keine Vorteile bietet, sondern eher zu Komplikationen durch die gegenseitige Störung der Sprach- und Datenkommunikation wegen konkurrierender Nutzung derselben Übertragungsressourcen führen kann. Nur durch ein mit dem Serviceprovider abgestimmtes einheitliches Konzept der Überwachung, Verfügbarkeits- und Dienstequalitätskontrolle können die erwarteten Kosteneinsparungen durch Konvergenz der Daten- und Sprachübertragung realisiert werden.
Dienst an der Sprache
Services für den Umstieg auf VoIP
LANline ; 19 , 3 ; 36-38
2007-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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