In jüngster Vergangenheit haben sich die Schadensfälle beim Feuerverzinken von Stahl gehäuft. Der Grund dafür soll sein, dass viele Verzinkungsbetriebe ihre Schmelzbadzusammensetzung mit dem Ziel einer besseren Benetzung der Stahloberfläche und einer Verbesserung der Optik der Zinkoberfläche geändert haben und gleichzeitig eine Verringerung der Schichtdicke erfolgte. Zur Zunahme der Schadenshäufigkeit gab es 2005 mehrere Veröffentlichungen, in denen die Problematik der Rissbildung beim Feuerverzinken zusammen mit Hinweisen zu deren Vermeidung dargelegt wurde. Empfohlen wird für die Zusammensetzung der Zinkschmelzen eine unkritische Legierung mit Zinn unter 0,3 %, Blei unter 0,9 % und Wismut unter 0,1 %. Beschrieben werden prominente Beispiele von Schadensfällen, die Entwicklung der letzten Jahre, Verzinkbarkeit als neuer Begriff, Möglichkeiten der Rissprüfung und der Sanierung sowie das weitere Vorgehen.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Die Problematik der Rissbildung in feuerverzinkten Stahlkonstruktionen



    Published in:

    der praktiker ; 59 , 6 ; 178-180, 182-185


    Publication date :

    2007-01-01


    Size :

    8 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Beschichtung feuerverzinkten Stahls - Duplexsystem

    Oeteren,K.A.van / Wiederhold,Hilden | Automotive engineering | 1978


    Zur Korrosionspruefung feuerverzinkten Stahls

    Renner,M. / Metallgesellschaft,Frankfurt | Automotive engineering | 1983


    Zum Lichtbogenbolzenschweissen an feuerverzinkten Stahlfeinblechen

    Frings,A. / Stoeckel,S. / Thyssen,Duisburg | Automotive engineering | 1981


    Entwicklung von feuerverzinkten, höherfesten Stählen mit guter Kaltumformbarkeit

    Bleck, W. / Giesel, D. / Menne, M. et al. | Tema Archive | 1989


    Zur Sprödbruchsicherheit alter Stahlkonstruktionen

    Stroetmann, Richard / Sieber, Lars | HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2017

    Free access