Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft mbH hat 2004 die Fahrpreise um 8,8 Prozent angehoben und das Angebot um rund 20 Prozent reduziert, um den Vorgaben der Stadt zu entsprechen und den Zuschussbedarf um 2 Mio. Euro zu reduzieren. Zugleich wurde das Angebot neu strukturiert. In ihrer INVG-Situationsanalyse kam das Beratungsunternehmen Gevas - Humberg & Partner Ingenieurgesellschaft für Verkehrsplanung mbH - zu dem Ergebnis, dass die Vorgaben der Stadt zu erreichen sind. Der Zuschussbedarf sank von 2004 auf 2006 von 7,8 Mio. auf 5,6 Mio. Euro. Dem Unternehmen gingen dabei mehr Fahrgäste und Erträge durch die Angebotsreduzierung als durch die Tariferhöhung verloren (von März 2005 bis März 2006 sank die Zahl der Kunden insgesamt um 20,7 Prozent). Der Beitrag berichtet über diese und weitere Ergebnisse der Umfrage und Analyse.
Tariferhöhung bei Angebotskürzung. Wie reagieren die Fahrgäste?
Erfahrungen und Ergebnisse aus Ingoldtadt
Raising transport fees and reduction of service - How do passengers react?
Der Nahverkehr ; 25 , 5 ; 55-59
2007-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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Anrechnung übertariflicher Zulagen auf Tariferhöhung
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