Die Bretagne, früher ein Stiefkind unter den Regionen Frankreichs, was das Angebot im öffentlichen Personenverkehr angeht, hat sich in den letzten Jahren zu einem Primus auf diesem Gebiet gemausert. Durch die Verkehrspolitik der Landesväter ist die Nutzung der TER-Züge in der Zeit von 2002 bis 2006 um 30,9 % angestiegen. Grund dafür war die Anschaffung von 17 Triebzügen vom modernen Typ Z TER und die Steigerung der Anzahl der Verbindungen innerhalb der Bretagne und zu den Nachbarregionen. Die Ankunft des TGV im französischen äußersten Nordwesten trug auch ihren Teil zu dem positiven Trend bei. Im ersten Halbjahr 2006 betrug die Anzahl der Passagiere täglich 21000, 4000 mehr als 2001, was zu Mehreinnahmen führte, die Investitionen in den ÖPNV ermöglichten. Die Bretagne räumt neuerdings bei landesweiten Wettbewerben hinsichtlich der Qualität der Verkehrsinfrastruktur stets die ersten Preise ab.
La Bretagne fait la course en tête
Die Bretagne ist Spitzenreiter
Ville & Transport ; 417 ; 46-50
2007-01-01
5 pages
Article (Journal)
French
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