In der 1990iger Jahren entwickelten die Bahnen ERTMS mit drei unterschiedlichen Ebenen. Die Europäische Kommission will es als Werkzeug einsetzen, um zur Interoperabilität zu gelangen. Die Konzeption sieht vor, dass sowohl Bahnanlagen als auch Fahrzeuge technische Ausrüstungen erhalten müssen, die sowohl auf den Strecken mit nationalen Signalen als auch mit neuartiger Technik funktionieren. Wegen der erforderlichen Anzahl der Geräte müssen mehrere Hersteller sich vertraglich zum Beachten der Technischen Spezifikationen der Interoperabilität (TSI)] verpflichten. Das führt zur unerlässlichen Kooperation zwischen konkurrierenden Unternehmen und einer auch von den Bahnen unabhängigen, Kontrollinstanz. In der Übergangszeit (bis alle Strecken und Fahrzeuge ausgerüstet sind) lassen sich Zustände nicht ausschließen, die das Ziel von ERTMS zweifelhaft erscheinen lassen. Aber im heutigen Rhythmus des Ausbaus insgesamt wird sich in einem guten Jahrzehnt der Nutzen der Investitionen durch Kosteneinsparungen des Systems Eisenbahn zeigen.


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    Title :

    L'interopérabilité : mythe ou réalité?


    Additional title:

    Die Interoperabilität : Mythos oder Wirklichkeit?



    Published in:

    Le Rail ; 125 ; 20, 22, 24


    Publication date :

    2006-01-01


    Size :

    5 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French




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