15 Jahre ICE
15 Jahre ICE
Teil 1: Vom Intercity-Experimental zum ICE 1
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Im Rahmen seines Erprobungsprogramms erreichte der so genannte Intercity-Experimental (ICE) mit einer Fahrgeschwindigkeit von 324 km/h zwischen den Bahnhöfen Rheda und Oelde eine bis dahin noch nicht erreichte Geschwindigkeit deutscher Eisenbahnen. Der Beitrag schildert die Entstehungsgeschichte dieses neuen Triebfahrzeuges. Angestoßen wurde die Entwicklung durch folgende zwei Erkenntnisse: Der Öffentlichkeit war es schwer zu vermitteln, dass auf teuren Neubaustrecken alte Fahrzeuge fahren sollten und die ersten beiden NBS (Hannover - Würzburg und Mannheim - Stuttgart) sollten gleich voll genutzt werden, um in Nord-Süd-Richtung zwei Stunden Fahrzeit zu sparen. So wurde das seit 1972 laufende Rad/Schiene-Forschungsprogramm der Bundesregierung genutzt und in Zusammenarbeit von DB, Forschungsministerium, Hochschulen und Industrie darauf aufbauend der ICE entwickelt und 1985 auf die Schiene gebracht. Ausgehend von der Schilderung des Forschungsprogramms werden Planung und Bau des Intercity-Experimental, des Serienzuges IntercityExpress und die Anfänge des Mehrsystemzuges ICE-M vorgestellt. (Fortsetzung folgt, I0650560)
Document information
15 Jahre ICE
Teil 1: Vom Intercity-Experimental zum ICE 1
Eisenbahn-Kurier ; 40 , 4 ; 58-63
2006-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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