Bereits Mitte der 1920er Jahre entwickelten die Deuta-Werke für die Deutsche Reichsbahn den ersten schreibenden Geschwindigkeitsmesser. Neben der Geschwindigkeit wurde damit auch das Fahrverhalten mit Bremspunkten und Haltesignalen überwacht. Die Entwicklung ging so weit, dass später - mit der Einführung der von Siemens entwickelten induktiven Zugbeeinflussung INDUSI - Lokomotivführer stellenweise das Gerät "aus Versehen" beschädigten, weil sie sich zu überwacht fühlten. Nachdem aber die Aufzeichnung auch in kritischen Situationen - Unfälle - die Unschuld der Lokführer beweisen konnte, setzte sich ein Umdenken ein. Im Personennahverkehr kamen die ersten elektrischen Registriergeräte zum Einsatz. Das hielt bis 1976 an, dann eroberten die elektronischen Datenspeichergeräte die Fahrzeuge und die alten ER 8 und ER 9 mussten der neuen Technologie weichen. Bei früheren Geräten erfolgte die Registrierung auf Papierstreifen, die Auswertung fand direkt auf dem Streifen statt. Bei modernen Fahrdatenrekordern werden die Signalinformationen digital abgespeichert. Der Beitrag verschafft einen Überblick über die Entwicklung von Registriergeräten.


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    Title :

    Registriergeräte im Personennahverkehr gestern - heute - morgen


    Contributors:
    Wasser, Han (author)

    Published in:

    Stadtverkehr ; 51 , 1 ; 51-52


    Publication date :

    2006-01-01


    Size :

    2 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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