Der Wandel der Wettbewerbssituation löste sowohl im Personen- wie auch im Güterverkehr ab der Mitte des letzten Jahrhunderts bei fast allen Eisenbahnen eine finanzielle Belastung aus, die heute noch nachwirkt und die künftige Entwicklungsmöglichkeiten begrenzt. Die europäische Reglementierung schreibt eine Trennung zwischen Infrastruktur (Netz) und Eisenbahnverkehrsunternehmen vor. In Frankreich wurden dazu letztlich im Jahr 1997 die rechtlichen Regeln erlassen. Ein Parlamentsbericht vom 08.07.2004 ermittelte, dass die angestrebten Ziele "ganz erheblich" verfehlt wurden. Die ständige Zunahme der Schulden der SNCF bedroht letztlich das Staatsbudget Frankreichs und die Einhaltung der Grenze von 3%. Die Situation bei den übrigen Staaten Europa zeigt sich nur graduell besser und wird im Einzelnen dargestellt. Außerhalb Europas führte eine Selektion der rentablen Betriebszweige - entweder nur Güter- oder nur Personenverkehr - zu ertragreichen Bahnen: in Nordamerika und in Japan. In diesen Bahnen stehen Anstrengungen auf dem Gebiet des Schuldendienstes im Mittelpunkt jeglicher Aktivität.


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    Title :

    La dette, un boulet pour les chemins de fer?


    Additional title:

    Erwürgt der Schuldendienst die Eisenbahnen?



    Published in:

    Le Rail ; 111/112 ; 16-24


    Publication date :

    2004-01-01


    Size :

    9 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French




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