Die in der DIN EN 50126 vorgeschlagene Vorgehensweise zur Risikoanalyse hat sich in der Eisenbahnsignaltechnik bewährt. Allerdings sind die bisher zugesicherten Risikoanalysen fast alle Unikate und konnte sich bisher noch kein Standard durchsetzen. Deshalb analysiert und vergleicht der Autor mit Verweisen auf weiterführende Literatur die gesetzlichen Randbedingungen, die unterschiedlichen Risikoakzeptanzkriterien sowie die verschiedenen Methoden zur Riskobewertung. Das Risikoakzeptanzkriterium MGS (Mindestens Gleiche Sicherheit) erweist sich als Favorit und es lassen sich grundlegende Kriterien für ein optimales Verfahren aufstellen. Es bleibt Aufgabe der Forschung, ein entsprechendes Verfahren zu finden bzw. die Widersprüchlichkeit der Kriterien nachzuweisen.
Risikoakzeptanzkriterien und -bewertungsmethoden - Ein systematischer Vergleich
Signal+Draht ; 96 , 4 ; 6-9
2004-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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Risikoakzeptanzkriterien und -bewertungsmethoden - Ein systematischer Vergleich
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