Erfahrungen aus Großbritannien über den Zugang von Eisenabhnverkehrsunternehmen zum Streckennetz im Reiseverkehr, die ähnlich dem Zugang im Güterverkehr gehandhabt, werden vorgestellt. Damit werden die Forderungen der Europäischen Kommission nach einer Liberalisierung des Schienenverkehrs erfüllt (seit 1994). Der Netzzugang ist mittels exklusiven Konzessionen (franchising) in Verbindung mit offenem Zugang möglich. In der Praxis besteht aber wenig Interesse am offenen Zugang, das Konzessionssystem ist sinnvoll. Es brachte einen Verkehrszuwachs von 20 Prozent bei den Zügen und 30 Prozent bei den Fahrgästen sowie neue und bessere Züge. Der ursprüngliche Schutz der Konzessionsinhaber ist jetzt nicht mehr erforderlich. In den Niederlanden hat dagegen die NS bis jetzt die Konzession für das Hauptnetz, andere Bahnen müssen mit der NS die Leistungen abstimmen. Reisende haben auf den ausgewählten Strecken freie Wahl unter den verschiedenen Bahnangeboten (z. B. französische).
Britten concurreren om de concessies en niet op het spoor
Best practice in Groot-Brittannië
Briten konkurrieren um die Konzessionen und nicht um das Netz - Best Practice in Großbritannien
tren ; 4 , 1 ; 15-17
2004-01-01
3 pages
Article (Journal)
Dutch
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