Trotz weitgehender Automatisierung von Warnsystemen werden immer noch 50% der Arbeiten im Gleisbereich unter konventioneller Sicherung durch Sicherungsposten ausgeführt. Diese sind Schallbelastungen ausgesetzt, die sie durch Bedienen der Warnsignalgeber (Tyfone, elektrische Hörner usw.) selbst auslösen, anders als beim Einsatz automatischer Warnsysteme (AWS), bei denen keine Gehörschädigungsgefahr für den Sipo bzw. Bediener/Überwacher der Anlage besteht, da es keine Notwendigkeit gibt, sich in unmittelbarer Nähe der Warnsignale aufzuhalten. Im Beitrag werden die technischen Möglichkeiten zur Reduzierung der Lärmbelastung von Sicherungsposten besprochen (z.B. Ersatz des CO2-Tyfons durch ein Mehrklangsignalhorn oder durch anpassungsfähige Warnsysteme, die die Höhe des Rottenwarnsignalpegels in Abhängigkeit vom aktuellen Störlärm abstrahlen wie Autoprowa®-Systems oder WarnsystemsMINIMEL95, oder durch Fernbedienung mittels Kabelfernauslösung, Funk oder Fernbedienung).


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    Title :

    Schutzmaßnahmen für das Gehör von Sicherungsposten


    Contributors:
    Sauer, Uwe (author)

    Published in:

    BahnPraxi ; 3 ; 29-32


    Publication date :

    2004-01-01


    Size :

    4 pages


    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German







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