Der russische Rechnungshof stellte nach einer ersten Stichprobe bei der Gorki-Eisenbahngesellschaft als einer von 16 regionalen Eisenbahnunternehmen gravierende Verstöße bei der Überführung des russischen Eisenbahnministeriums in die staatliche Russische Bahn AG (OAO RZD) fest. Diese sind gesetzwidrige Privatisierung von Material, das für die Mobilisierungsfähigkeit Russland in einem Krieg bedeutsam ist, und ein viel zu niedrig angesetzter Eigentumswert des Unternehmens (Unterschied ca. 1,7 Mrd. Euro), was zu erheblichen Steuerausfällen des Staates führt. Die Überprüfung der Tarifpolitik des Monopolisten OAO RZD hinsichtlich eines abmachungswidrigen radikalen Arbeitsplatzabbaus ist angedroht. Das Beispiel des ehemaligen Eisenbahnministers Nikolai Axjonenko zeigt jedoch, dass es auch schon vor der Privatisierung zu Unregelmäßigkeiten kam.


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    Title :

    Bahnprivatisierung beschäftigt den Rechnungshof


    Subtitle :

    Russland/Zahlreiche Gesetzesübertretungen aufgedeckt


    Published in:

    Publication date :

    2003-01-01


    Size :

    1 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German