Die Nutzung der Erdwärme, bzw. Erdkälte, ist eine gute Möglichkeit zur Einsparung von Primärenergie. Problematisch sind die geringen Wärmestromdichten und das moderate Temperaturniveau. In der Vergangenheit wurden zahlreiche Anlagenvarianten erprobt. Im Beitrag wird die Luftkonditionierung für die sommerliche Gebäudekühlung beschrieben. Die Luft wird zu diesem Zweck durch einen Betonkanal geführt, der in das Gebäudefundament integriert ist. Die thermische Wirksamkeit hängt vor allem vom Verhältnis der Kanalinnenoberfläche zum Volumenstrom ab. Durch die Luftkonditionierung in Erdwärmeüberträgern können extreme Raumklimata vermieden werden. Voraussetzung sind jedoch hinreichend großzügig bemessene Kanaloberflächen und eine zuverlässige Verteilung der vorgekühlten Luft im Gebäude, die bei einem fehlenden Kanalnetz in der Regel nicht gewährleistet ist. Hohe Komfortansprüche sind durch die alleinige Nutzung von Luft-Erdwärmeüberträgern nicht zu befriedigen.
Gebäudekühlung mittels Luft-Erdwärmeübertrager
HLH Heizung Lüftung/Klima Haustechnik ; 53 , 10 ; 42-45
2002-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
Wärme , Berechnung , Raumklima , Kühlung , Strömungstechnik , Gebäude
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