Der Beitrag vermittelt einen Überblick über noch häufig benutzte Verfahrensweisen zur Berechnung der Lebensdauer bei Ermüdungsbelastungen. Es zeigt sich, dass die Konzepte weder die Einflüsse der Belastungsreihenfolge noch die Abminderung der Dauerschwingfestigkeit richtig widerspiegeln. Sie liefern "unsichere" Lebensdauerwerte. Im Gegensatz dazu bezieht das Folge-Wöhler-Kurven-Verfahren das Werkstoffermüdungsverhalten (einschließlich der Reihenfolge-Effekte und der Dauerfestigkeitsänderungen) weitestgehend in den Berechnungsgang ein. Das verbessert merklich die Treffsicherheit der Lebensdauervorhersage bei mehrstufigen und zufallsartigen Belastungen.
Konzepte zur Berechnung der Ermüdungslebensdauer
Konstruktion ; 53 , 7/8 ; 63-67
2001-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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