Die Ermittlung der Rissbreiten in Stahlbeton- und Spannbetonbauteilen war lange Zeit ein Thema, das großes Interesse von Forschern verschiedener Generationen geweckt hat. Im Beitrag werden die Grundlagen des Rissbreitennachweises gemäß der z. Zt. geltenden DIN 1045 und der neuen DIN 1045-1 vergleichend dargestellt. Dabei zeigt sich, dass das Konzept der neuen DIN 1045-1 die Mechanik der Rissbildung ausreichend berücksichtigt, so dass die Rissbreite im Stahlbeton und Spannbeton mit gleichem Formelapparat widerspruchsfrei ermittelt werden kann. Dies ist im EC 2 Teil 1 nicht der Fall. Bei Bauteilen mit gemischter Bewehrung werden Beton- und Spannstahl entsprechend ihrer Verbundfestigkeit wirklichkeitsnah berücksichtigt. Darüber hinaus werden die Vereinfachungen und Konstruktionsregeln für den Rissbreitennachweis in der neuen DIN 1045-1 erläutert.


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    Title :

    Ermittlung der Rissbreite und Nachweiskonzept nach DIN 1045-1



    Published in:

    Beton- und Stahlbetonbau ; 96 , 5 ; 365-372


    Publication date :

    2001-01-01


    Size :

    8 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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