In Frankreich ist ein Gesetz in Kraft getreten, das eines Tages das Ende des Monopols der französischen Staatsbahnen (SNCF) beim Betrieb von Inland-Bahnstrecken bedeuten wird: Ab Januar 2002 wird der französische Staat nicht mehr direkt die SNCF für die Erbringung regionaler Leistungen bezahlen, sondern indirekt, da die Mittel dann an die Regionen gehen, welche ihrerseits eigene Verträge mit der SNCF abschließen. Pilotprojekte in sieben Regionen haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt, bei denen Investitionen von rund 6 Mrd FF seit 1996 zu einem Verkehrszuwachs von 12 % geführt haben. Obwohl die Gesetzeslage es z. Zt. nicht erlaubt, die Bahnleistungen offen auszuschreiben, nimmt der wirtschaftliche und politische Druck zu, andere Anbieter mit einzubinden.
Regional reforms could breach SNCF's monopoly
Regionalpolitik könnte das SNCF-Monopol brechen
Railway Gazette International ; 157 , 2 ; 118, 120-121
2001-01-01
4 pages
Article (Journal)
English
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