Das vorrangige Ziel des Verbundvorhabens war die Entwicklung innovativer IT-Werkzeuge für die Produktentwicklung (Virtual Reality, Telekooperation, Simulation) und deren Integration und Einführung im Schiffbau. Diese rechnergestützten Verfahren werden als Schlüsseltechnologien für eine effizientere qualitätssteigernde Arbeitsweise in der Konstruktions- und Produktionsvorbereitungsphase angesehen. Die Ablösung physischer Prototypen und die daraus resultierende Virtualisierung bilden zudem die Grundlage für eine engere Zusammenarbeit über Standort- und Unternehmensgrenzen hinweg. Hieraus ergeben sich wesentliche Verbesserungspotentiale für die Vernetzung der Werften mit ihren Zulieferern und Dienstleistern. Schon der Einsatz einzelner Technologien (Virtual Reality, Simulation etc.) kann ausgewählte Schritte im Konstruktions- und Planungsprozess optimieren. Spürbare Effekte erfordern jedoch das Zusammenspiel verschiedener Technologien, was eine Integration auf unterschiedlichen Ebenen voraussetzt. InViS verfolgte deshalb einen integrativen Ansatz und zielte auf eine offene Plattform zur Einbindung verschiedener Software-Werkzeuge. Die so entstehende Vision einer engen Zusammenarbeit unabhängiger Partner auf der Basis fortgeschrittener Informations- und Kommunikationstechnik wird als Integrierter Virtueller Schiffbau bezeichnet. Diese Vision sollte im Rahmen des Verbundvorhabens konkretisiert, technisch umgesetzt und anschließend in konkreten Szenarien erprobt werden.


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    Title :

    Schlußbericht "Integrierter Virtueller Schiffbau" (InViS): BMBF-Projekt: Schlussbericht; Projekt-Laufzeit: 01.07.2002-31.12.2004


    Contributors:

    Publication date :

    2005


    Type of media :

    Report


    Type of material :

    Electronic Resource


    Language :

    German