Der Schlüssel zum Erfolg der Elektromobilität wird der hier vorliegenden Einstellung in einer branchen- und unternehmensübergreifender Kooperation (Intralogistik) gesehen, wie es auch von der Nationalen Plattform Elektromobilität eingeschätzt wird. Die Firma Linde MH fertigt über 100 000 Flurförderzeuge pro Jahr. Davon fahren Dreiviertel elektrisch. Die Anfänge der Elektromobilität reichen hier rund 40 Jahre zurück. Seither entwickelt und produziert das Unternehmen Elektromotoren, Umrichter und Steuerungen, Achsen, Servoantriebe und Sensoren. Nach einer weiteren Einschätzung sind die Grundlagentechnologien für Elektromobilität sind hierzulande bereits vorhanden. Doch es gibt Unterschiede zur Automobilindustrie. Neben den Fahrprofilen unterscheiden sich die favorisierten Spannungsbereiche: Bei Pkw-Elektroautos bevorzugt man Hochvoltsysteme (400V bis 800V), die Intralogistiker wählen weit unterhalb 200V. Dennoch sieht sind Gemeinsamkeiten vorhanden, besonders wo sich Antriebsleistung und Fahrzeuggewichte ähneln. Der Elektro-Fiat 500 ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Linde MH und Karabag und enthält als Antrieb einen nicht gekühlten 16,3-kW-Elektromotor.


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    Titel :

    Intralogistik schiebt Elektromobilität an


    Weitere Titelangaben:

    Intralogistics pushes electromobiliy


    Beteiligte:
    Trechow, Peter (Autor:in)

    Erschienen in:

    VDI-Nachrichten ; 66 , 3 ; 11


    Erscheinungsdatum :

    2012


    Format / Umfang :

    1 Seite, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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