Der Rückblick auf die Entwicklung der Stromversorgung der CSD/CD-Sicherungsanlagen ist geprägt von der Existenz zweier Bahnstromsysteme (3 kV Gleichstrom im Norden, 25 kV 50 Hz Wechselstrom im Süden des Landes) einerseits und dem einheitlichen Sicherungssystem andererseits. Auch unter diesen Bedingungen waren die Grundsätze der EMV einzuhalten. Parallel zur Elektrifizierung setzte sich im Sicherungswesen die Relaistechnik durch, was dann zur Koexistenz von Traktionsstromkreisen und zweischienigen Gleisstromkreisen führte. Die Frequenzen für die Stromversorgung des Sicherungssystems mussten so gewählt werden, dass keine Störungen der Gleisstromkreise eintraten: 75 Hz für den Streckenblock und 275 Hz für Relaisstellwerke. Anfänglich stellten Motorgeneratoren diese Frequenzen sicher, in den 80er Jahren übernahmen Wechselrichter diese Aufgabe und mit dem Aufkommen von ESTW übernahm eine universelle Stromversorgungsanlage (UNZ) für beide Bahnstromsysteme die Stromversorgung des Sicherungssystems.


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    Titel :

    Entwicklung der Stromversorgungssysteme für Sicherungsanlagen auf elektrifizierten Strecken der CD



    Erschienen in:

    Eisenbahn Ingenieur Kalender ; 2014 ; 95-98, 100-102, 104-106


    Erscheinungsdatum :

    2014-01-01


    Format / Umfang :

    12 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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