Seit 1996 wird in Japan an der Entwicklung eines Magnetschwebezugs gearbeitet, der zukünftig eine Reisegeschwindigkeit von 500 km/h auf einem separaten Hochgeschwindigkeitsnetz realisieren soll. Dabei setzen die Forscher auf die Supraleitfähigkeit von speziellen Materialien, wodurch diese Bahn gegenüber herkömmlicher Zugförderung nicht nur durch das Fehlen des Rad/Schienen-Widerstands erheblich weniger Energie verbraucht, wodurch man der globalen Erderwärmung entgegenwirken will. Zurzeit finden Betriebserprobungen statt um die Dauerfestigkeit des Zuges und der "Schienen" zu erforschen und das System zur Serienreife zu bringen. Inzwischen wurden 50 000 km zurückgelegt und dabei 130 000 Personen befördert. Die Tests sollen bis 2016 abgeschlossen werden. Das Ministerium für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus trägt die Kosten für die Entwicklung des Magnetschwebesystems.
Technological development of the superconducting magnetically levitated train
Technische Entwicklung des Supraleiter-Magnet-Schwebe-Zug
Japanese Railway Engineering ; 48 , 160 ; 2-5
2008-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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