Das Ziel des beschriebenen Vorhabens bestand in Untersuchungen der Einflußgrößen auf das Bremsvermögen reibend-spanender Bremsbeläge von Notbremswagen, Bremskatzen, Rangier- und Steigkatzen sowie in der Abschätzung der Sicherheitsreserven. Es wurden die Haupteinflußgrößen für das Bremsvermögen und die statische Haltekraft untersucht, wie Geometrie der Schneidkörper und deren Befestigung, Andrückkraft je Hartmetallelement, Vorbenutzung des Bremsbelags, Gefüge, Festigkeit und Oberflächenzustand der Schienen sowie Geschwindigkeit und Länge des Bremsweges. Die Ergebnisse wurden in die Untersuchung des ungünstigsten Falles eingebracht und im Computer simuliert. Darüber hinaus wurde die Zündwirksamkeit von Bremsfunken in Methan-Luft-Gemischen betrachtet. Notbremswagen und Steigkatzen haben auch im ungünstigsten Fall noch Sicherheitsreserven, Rangierkatzen liegen im Bremsbereich, Bremskatzen müssen im geringen Umfang nachgebessert werden. Insgesamt ergibt sich für die untertägig eingesetzten Notbremsen auch im ungünstigsten Fall ein hohes Sicherheitsniveau.
Sichere Streckenförderung durch reibend-spanende Bremsbeläge
Safe haulage ensured by cutting brake linings
Glückauf ; 131 , 1/2 ; 22-30
1995
6 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Steinkohlenbergbau , Streckenfördermittel , Kohlenbergwerk , Untertagebau , Bremse , Bremsvorgang , Schnellbremsung , Bremskraft , Bremsbelag , Bremsdruck , praktische Untersuchung , technische Beschreibung , Deutschland , Reibkraft , Reibbremse , Reibbeiwert , Hartmetall , Bremsweg , Eisenbahnschiene , Sicherheitsanalyse , Sicherheitseinrichtung , Sicherheitstechnik , ungünstigster Fall , Bremsbacke , Notbremse
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