Die Lebensweg-Methode (Life Cycle Engineering) ist ein Managementwerkzeug zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen, indem sie die divergierenden Anforderungen aus Technik, Wirtschaftlichkeit und Ökologie zusammenfaßt. Dazu werden alle Stoff- und Energieumsätze erfaßt, die ein Produkt oder eine Dienstleistung über den Lebenszyklus verursacht und die unterschiedliche Umweltbelastungen bewirken. Einige Beispiele für die Anwendung der Lebensweganalyse werden dargestellt: Saugrohrkonstruktion aus Aluminiumlegierung oder Kunststoff, Stoßfänger aus verschiedenen Werkstoffen, Entwicklung des rollwiderstandsreduzierten Reifens und ein Werkstoffvergleich für Karosserien im Hinblick auf deren Treibhauspotential. Die Erfahrungen zeigen, daß die Auswahl geeigneter Werkstoffe und der werkstoffgerechte Umgang zentrale Einflußgrößen sind. Die bestmögliche Werkstoffausnutzung zur maximalen Gewichtsreduzierung ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll.


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    Titel :

    Fahrzeugdesign und Umweltrelevanz - Erfahrungen mit Life Cycle Engineering


    Weitere Titelangaben:

    Experiences with life cycle engineering


    Beteiligte:
    Saur, K. (Autor:in) / Stichling, J. (Autor:in) / Hoffmann, R. (Autor:in) / Finkbeiner, M. (Autor:in) / Eyerer, P. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Motortechnische Zeitschrift ; 59 , Sonderausgabe Werkstoffe im Automobilbau ; 12-15


    Erscheinungsdatum :

    1998


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 5 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






    Fahrzeugdesign und Umweltrelevanz - Erfahrungen mit Life Cycle Engineering

    Saur,K. / Stichling,J. / Hoffmann,R. et al. | Kraftfahrwesen | 1998


    Automobile Aesthetik - Fahrzeugdesign

    Wolff,J. / Grundhoff,S. / Mercedes-Benz,Stuttgart,DE | Kraftfahrwesen | 2011