(Forts. aus 35(97)9, S. 247 - 252) Im letzten Teil der Aufsatzfolge werden die Ergebnisse der Unfallstudie vorgestellt. Untersucht wurden die Zusammenhänge zwischen der Kollisionsgeschwindigkeit eines frontal den Fußgänger anstoßenden Personenkraftwagens und den mechanischen Belastungen des menschlichen Kopfes beim Aufprall auf verschiedene Bereiche des Fahrzeuges (Motorhaube, Windschutzscheibe, Rahmen). Die Überlebenswahrscheinlichkeit ist bei Geschwindigkeiten bis etwa 45 km/h noch vohanden. Die Todeswahrscheinlichkeit nimmt bei Geschwindigkeiten größer 55 km/h zu. Die Crash-Versuche wurden mit Fußgänger-Dummies (Hybrid II) sowie älteren PKW (BMW 318, Porsche 924, Nissan Micra, Fiat Cinquecento, VW T4, Mazda 121 und Renault Twingo) durchgeführt. Abhängig von Art des Aufpralls, den Kopfgeschwindigkeiten und der Kopfanprallsituation konnten die Stoßkraft, die Änderung der kinetischen Energie und die Deformationstiefe bestimmt werden. Aus der biomechanischen Beschleunigungs-Belastung des Gehirnbereichs sind Rückschlüsse auf den Umfang des potentiellen Personenschadens ableitbar. Weiter wurden diese Parameter für den Kopfanprall am Fahrzeug, für den Kopfaufprall auf die Fahrbahn, für den Brustanprall am Fahrzeug und den Beckenanprall am Fahrzeug untersucht.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Personenkraftwagen/Fußgänger-Unfälle - Erkenntnisse aus neueren Untersuchungen und Crash-Tests mit besonderer Berücksichtigung moderner Kompaktfahrzeuge


    Beteiligte:
    Berg, A. (Autor:in) / Dettinger, J. (Autor:in) / Grandel, J. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1997


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 7 Bilder, 20 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch