Es wird über eine Studie zur Gebrauchtteile Wiederverwendung von Altteilen des Fabrikats Mercedes-Benz berichtet. Ansatz ist die Verringerung von Reparaturkosten durch Einsatz gebrauchter Teile. Eine Befragung von Werkstätten, freien Werkstätten und Gebrauchtteilewiederverwertern hatte folgende Ergebnisse: 90 % der freien und 50 % der Markenwerkstätten reparieren mit Gebrauchtteilen; 32 % der Markenwerkstätten halten die Verwendung zeitwertgerechter Teile für überlegenswert; 85 % aller Betriebe würden ihren Kunden Gebrauchtteile als Alternative anbieten; 57 % der Befragten halten geringere Versicherungstarife bei Einsatz von Gebrauchtteilen für möglich; 82 % erwarten eine Funktionsgarantie für teure Teile (54 % für drei, 32 % für sechs Monate); als wiederverwendbare Produktgruppen werden Blechteile (88 %), Motoren, Getriebe, Achsen (80 %), Stossfänger (70 %) und Elektrik/Elektronikteile (57 %) betrachtet. Über die Preisgestaltung konnten folgende Wünsche ermittelt werden (Alle Werte sind Restpreise bezogen auf den Neuwert): Aggregate nach vier Jahren 50 %, nach sieben Jahren 30 %; Karosserieteile 40 bis 55 %; Elektrik/Elektronik, vor allem Anlasser und Lichtmaschinen mit 45 bis 55 %; Reifen mit 50 % Restprofil und Räder 30 %; Katalysatoren, Auspuffanlagen, Windschutzscheiben, Kühler, Bremsteile mit 40 %. 70 % der Befragten halten eine Gebrauchtteileversicherung für wünschenswert.
Expertenstudie Gebrauchtteile-Wiederverwendung
Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik ; 35 , 7/8 ; 191
1997
1 Seite
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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