Da komplex aufgebaute Transportfahrzeuge riesige finite Elemente-Modelle mit langen Rechenzeiten zur Simulation ihres Kollisionsverhaltens benötigen, die außerdem die Struktur nicht optimal simulieren können, sollten diese Modelle lediglich zur endgültigen Nachprüfung eingesetzt werden. Zur eigentlichen Berechnung des Bruchwiderstands dünnwandiger Strukturen einfacher Geometrie unter Druck- oder Biegebelastung werden neu entwickelte, selbständige kinematische Modelle verwendet. Am Beispiel eines S-förmigen Rahmens, der mit einem starren Block zusammenstößt, wurden vier derartige Rechenmodelle getestet. Nach Vergleich der Versuchsergebnisse und Rechenresultate scheint das kinematische Druck-Biegungs-Modell sehr geeignet zur raschen Abschätzung des Crash-Verhaltens einfacher Strukturen. Näher beschrieben sind Ableitung und Lösung von dessen Differential- und Integralgleichungen, das FEM-Modell S-förmig verformter Schalen, die angegebenen und diskutierten Rechenresultate. (Bühn)
Application of kinematic models to compression and bending in simplified crash calculations
Anwendung kinematischer Modelle auf Druck und Biegung in vereinfachten Kollisionsbruchrechnungen
International Journal of Mechanical Sciences ; 35 , 3/4 ; 179-191
1993
13 Seiten, 18 Bilder, 1 Tabelle, 23 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Development of the Frontal Crash Performance of Vehicle by Simplified Crash Model
SAE Technical Papers | 2022
|Development of the Frontal Crash Performance of Vehicle by Simplified Crash Model
British Library Conference Proceedings | 2022
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