An der RWTH Aachen wurde mit finanzieller Unterstützung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein elektrischer Busantrieb konzipiert, der aus zwei getrennten Antriebssträngen für die Hinterräder besteht. Dadurch wird keine Starrachse benötigt, so daß ein durchgehend ebener, niedriger Fahrzeugboden verwirklicht werden kann. Die mechanischen und elektrischen Komponenten eines solchen Fahrzeugs und besonders das Fahrverhalten werden näher betrachtet und untersucht. Es zeigt sich, daß dieses Einzelradantriebskonzept eine Art 'Hinterrad-Momentenlenkung' bewirkt, deren Einfluß mit abnehmender Reifenseitenstabilität zunimmt. Außerdem wird der Wirkungsgrad, besonders im Teillastbereich, verbessert. Für den Praxiseinsatz solcher Antriebssysteme ist eine integrative Regelung erforderlich, an der zur Zeit noch konstruktiv gearbeitet wird. (Wied)
Elektrischer Einzelradantrieb für Citybusse
Electric single wheel drive for citybusses
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 94 , 11 ; 602-608
1992
7 Seiten, 14 Bilder, 16 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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