Fahrzeugprobleme bei niedrigen Temperaturen können mit der Wärmebatterie gelöst werden, die Motorabwärme wirksam durch Hochvakuumisolierung speichert, indem das Kühlmittel des heißen Motors eine eisähnliche Wasser/Salz-Mischung schmilzt und beim Kaltstrat diese Wärme aus der Batterie wieder aufnimmt. Die zylindrische Batterie (Außendurchmesser 170 mm, Länge 370 mm, Gewicht 10 kg) hat eine Wärmekapazität von 600 Wh bei Kühlung von 80 auf 50 Cel. Als Wärmespeichermedium wird Bariumhydroxid-8-Waser verwendet. Die Vakuumisolierung läßt Wärmeverluste von 3 W bei Umgebungstemperaturen von minus 20 Cel zu. Die Integration der Wärmebatterie in den Motorraum und die Schaltung des gesamten Wärmekreislaufes werden beschrieben. Die Ergebnisse von Fahrzeugversuchen mit Benzin und dem Methanolgemisch M85 und einer Wärmebatterie von Schatz Thermo Engineering werden hinsichtlich des Einflusses auf die Abgasemission, den Kraftstoffverbrauch, der Wirksamkeit bei der Heizung der Fahrerkabine und der Enteisung der Windschutzscheibe diskutiert (Wärmesfluß, Reaktionszeiten). Ende 1992 soll die Wärmebatterie in Massenproduktion gehen.


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    Titel :

    Latent heat storage


    Weitere Titelangaben:

    Latente Wärmespeicherung


    Beteiligte:
    Schatz, O. (Autor:in) / Nader, F.R. (Autor:in) / Rossi, S. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Automotive Engineering ; 100 , 2 ; 58-61


    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




    Latent heat storage

    Schatz,O. / Nader,F.R. / Rossi,S. et al. | Kraftfahrwesen | 1992


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    Farid, M. | Online Contents | 2001


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