Das bei Spezialmotorraedern angewandte Radfuehrungssystem der Achsschenkellenkung wird beschrieben und hinslichtlich seiner Vor- und Nachteile analysiert. Als tragendes Bauelement wird eine geschobene Langschwinge, die als Einarmschwinge ausgefuehrt ist verwendet. Die Lagerung der Schwinge ist fest mit dem Rahmen verbunden; fuer die eigentliche Radfuehrung befindet sich vorn an der Schwinge ein Schwenklager, aehnlich wie bei der PKW-Lenkung. Fuer die Drehbewegung des Schwenklagers wird ein Gestaenge benutzt, das mit dem Lenker verbunden ist. Hinsichtlich der Steifigkeit, Eintauchen beim Bremsen, Aufbaubewegungen bei Unebenheiten und Auswirkungen auf die Rahmenkonstruktion werden Vergleiche zu Teleskopgabeln gezogen. Ein besonderer Vorteil der Achsschenkellenkung ist das niedrige Massentraegheitsmoment um die Lenkachse, was fuer die Stabilitaet schneller Einspurfahrzeuge guenstig ist. Auf konstruktive Probleme wird hingewiesen. (Flake)


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    Titel :

    Achssenkellenkung am Motorrad, eine Technik der Zukunft


    Beteiligte:
    Mueller, E. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1988


    Format / Umfang :

    1 Seite, 2 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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