Ein wichtiges Ziel im Automobilbau ist der Leichtbau durch Blechdickenreduzierung, die durch Verbesserung der Festigkeit erreicht wird. Die dünnen Bleche müssendurch Beschichtungen vor Korrosion geschützt werden. Das Ziel Leichtbau kann von der Werkstoffentwicklung allein nicht erreicht werden, hier müssen die Konstruktion, Fertigung und Umformtechnik zusammen arbeiten. Zunächst wir auf die Entwicklung höherwertiger Stähle eingegangen und die Marktanteil höherfester Stähle und deren Entwicklungstendenzen aufgezeigt. Ein wichtiges Werkzeug, das die Entwicklung vereinfact und beschleunigt, ist die numerische Simulation. Das Zusammenspiel der mathematischen Modelle wird skizziert. Die Simulationsergebnisse werden mit Laborversuchen verglichen. Noch ist das Ziel einer durchgängigen Simulation nicht erreicht. Am Beispiel der Ver- und Entfestigungsvorgänge beim Warmwalzen werden die Ergebnisse diskutiert. Auch in der Umformtechnik zeigen sich erste Erfolge. Sehr gut ist die Übereinsimmung bei der Crash-Simulation, so daß Versuche reduziert werden können. Im Ausblick wird gezeigt, daß Zulegierungen beim Stahl neue Werkstoffkonzepte ermöglichen. Die Substitutionstendenzen von Stahl haben sich noch nicht gezeigt.


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    Titel :

    Stand und Potential der Werkstoffentwicklung am Beispiel der Stähle für die Automobilindustrie


    Beteiligte:
    Engl, B. (Autor:in) / Heller, T. (Autor:in) / Kawalla, R. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1999


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 13 Bilder, 2 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch