Die Forschungsergebnisse ueber das Verschleissverhalten von Eisenbahnraedern werden vorgestellt: Die Ausbildung langgestreckter Karbide liefert einen wesentlichen Beitrag zum Laufflaechenverschleiss. Unter dem Waelzreibungseinfluss zwischen Rad und Schiene werden die Zementitlamellen zertruemmert, die Bruchstuecke brechen aus dem Gefuegeverband heraus und ergeben einen zusaetzlichen Abrasionsverschleiss. Daneben werden die urspruenglich weichen Ferritlamellen kaltverfestigt und rissanfaellig. Mit einem neuen Radstahl auf CMnMo-Basis wurden Verschleissuntersuchungen durchgefuehrt und die Ergebnisse mit denen von konventionellem CMn-Stahl verglichen. Dabei zeigte sich, das der Abnutzungsbetrag bei dem neuen Stahl um eine Groessenordnung niedriger liegt als beim konventionellen Stahl. Fahrversuche mit Raedern aus dem neuen Stahl laufen. (Semrau)
Werkstoffentwicklung fuer verschleissaermere Eisenbahnraeder
VDI-Nachrichten ; 31 , 20 ; 18
1977
1 Seite, 8 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Werkstoffentwicklung fuer Schmiedeteile im Automobilbau
Kraftfahrwesen | 1998
|Hochtemperatur-Brennstoffzelle: Werkstoffentwicklung heute fuer die Energieversorgung von morgen
British Library Conference Proceedings | 1994
|Anwendungsorientierte Werkstoffentwicklung für Karosseriebleche
Tema Archiv | 1995
|Werkstoffentwicklung für Schmiedeteile im Automobilbau
Online Contents | 1998
|