Die Radarabbildung hat sich zu einem wertvollen Werkzeug bei der nichtkooperativen Zielidentifizierung entwickelt. Hauptgründe dafür sind die Entfernungsunabhängigkeit der Auflösung sowie die Tag/Nacht- und Allwettertauglichkeit. In diesem Beitrag wird zunächst die zugrunde liegende lineare Range-Doppler-Imaging-(RDI)-Methode diskutiert und dann eine bei FGAN-FHP benutzte Methode zur Rekonstruktion von Radarbildern weitentfernter Flugziele beschrieben. Begleitend werden typische Radarbildbeispiele von Satelliten und Flugzeugen diskutiert. Unter anderem werden der Einfluß der Auflösung auf die Radarbildqualität und die Einblendung eines mitfliegenden Drahtmodells als Analysewerkzeug demonstriert.
Nichtkooperative Zielidentifizierung von Flugobjekten durch Radarabbildung
Non-cooperative target identification of flying objects by radar imaging
Frequenz ; 50 , 7-8 ; 147-156
1996
10 Seiten, 8 Bilder, 12 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Zustandsschaetzung bei manoevrierenden Flugobjekten
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