General Motors forciert Elektromobil-Entwicklung. Arbeit an einer neuen Generation von Nickel-Wasserstoff-Batterien. Höhere Laufleistung

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General Motors forciert Elektromobil-Entwicklung. Arbeit an einer neuen Generation von Nickel-Wasserstoff-Batterien. Höhere Laufleistung

Die Firma Energy Conversion Devices aus Troy in Michigan, USA, besitzt 24 Patente über Nickel-Wasserstoff-Batterien, die in Kraftfahrzeuge eingebaut werden sollen. Mit dieser Firma hat die General Motors Corporation einen Vertrag über die gemeinsame Entwickung von Elektroden abgeschlossen, die für eine hohe Laufeistung ausschlaggebend sind. Anhand der Messungen an einem Batterie-Labormuster wurde berechnet, daß folgende Leistungsdaten erreichbar sein könnten: Aktionsradius von 400 km mit einer Akkumulatorladung bei durchschnittlicher Fahrweise, Ladezeit 15 Minuten, Batterie-Lebensdauer entsprechend einer Fahrstrecke von 160000 km, Benzinkosten pro 238 km 2,32 Dollar (entsprechende Benzinkosten liegen bei 14 Dollar). Die Elektroden müssen auf atomarer Ebene eine völlig ungeordnete amorphe Form haben, damit große Mengen Wasserstoff gebunden werden können. Sie bleiben während des Auf- und Entladungsvorgangs immer metallische Verbindungen, so daß hoher Elektronenaustausch und hohe Elektronenbeweglichkeit gegeben sind. Es wird erwartet, daß die Batterie 1998 produktionsreif sein wird. Abschließend werden einige Angaben zu den strengen Abgasvorschriften in den USA gemacht.