Die Simulation von CO2-Reduktionspotenzialen bei Pkw kann auf Grund ihrer Komplexität nur mit einem integrierten Ansatz gelingen. Es wird ein systemdynamischer Ansatz vorgestellt, der auf diesem Prinzip basiert und die Rückkoppelungen des Systems berücksichtigt. In Kombination mit der technoökonomischen Analyse konnte abgeschätzt werden, welche CO2-Reduktionspotenziale verschiedene Antriebskonzepte bei Pkw zukünftig haben. Verbrennungsmotoren haben trotz deutlicher Verbesserung der Effizienz in den letzten Jahren noch große Steigerungsmöglichkeiten. Die Analyse ergab maximal 53 % Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs von Pkw mit Ottomotor bis 2020 gegenüber einem europäischen Referenzfahrzeug aus dem Jahr 2010. Damit lassen sich bereits das von der EU Kommission ausgebene Ziel von 95 g CO2/km realisieren. Allerdings sind ambitionierte Ziele nur durch die beschleunigte Diffusion von Pkws mit alternativen Antrieben erreichbar. Die Einführung eines Feebate-Systems kann einen Anschubmechanismus für alternative Antriebe darstellen, muss jedoch einhergehen mit dem Ausbau der Betankungsinfrastruktur.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Reduktionspotenziale bei PKW


    Beteiligte:
    Krall, Michael (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2013


    Format / Umfang :

    18 Seiten, 1 Bild, 4 Tabellen, 12 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch