Der Freikolben-Lineargenerator, der zugleich Verbrennungsmotor und elektrischer Generator ist, soll zu einer Erhöhung der Reichweite von Elektrofahrzeugen führen. Damit steht ein radikal neues Konzept für Motoren auf einem Prüfstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart. Der Freikolben-Lineargenerator (FKLG) vereint drei Energiewandler in einer einzigen Maschine, die mit relativ wenig bewegten Bauteilen auskommt. Der erste Energiewandler ist ein Verbrennungsmotor nach dem Zweitaktprinzip mit einem liegenden arbeitet. Einen Teil seiner Bewegungsenergie gibt die mit Ringmagneten versehene Kolbenstange beim Durchqueren einer Spule als elektrische Energie ab. Mit der verbleibenden Energie verdichtet er über einen zweiten Kolben Luft in einer abgeschlossenen Kammer am Ende des Zylinders. Diese wirkt als Gasdruckfeder und speichert die mechanische Energie kurzzeitig und gibt sie wieder an den Kolben zurück. Durch die Federkraft kehrt der Kolben ohne Kurbeltrieb wieder in seine Ausgangslage zurück. Auf dem Rückweg wird die Spule erneut durchquert und ebenfalls Strom erzeugt. Der entscheidende Vorteil des Freikolben-Lineargenerators liegt im gleich bleibenden Wirkungsgrad. Weitere Details der Neuerung, die sich ergebenden Möglichkeiten und Bedenken (Einführung eines neuen Motors) werden aufgezeigt.
Verbrennungsmotor und Generator kompakt vereint
Combustion engine and generator compactly united
VDI-Nachrichten ; 67 , 17 ; 11
2013
1 Seite, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
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