Elektrofahrzeuge in intelligente Energienetze einzubinden, ist ein Ziel des Regierungsprogramms Elektromobilität. Dabei sollen Elektrofahrzeuge mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen geladen werden und so zur Stabilität der Energienetze mit beitragen. Die Traktionsbatterie zukünftiger Elektrofahrzeuge soll dabei als Energiespeicher für erneuerbare Energien arbeiten und damit eine nachhaltige Mobilität ermöglichen. Die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Netzbetreibern verhilft zu regelbaren Lasten und zur Stabilisierung komplexer Netzsysteme und zur Gewährleistung einer Versorgungssicherheit. Die Traktionsbatterie bildet eine komplexe, schwere und teure Komponente des Fahrzeugs und stellt die Hersteller vor Herausforderungen (Pflege, Leistungsfähigkeit und Lebensdauer). Für den Fahrzeugnutzer besteht der Zielkonflikt moderner Elektrofahrzeuge: Reichweite versus Ladedauer. Hier sind intelligente und variable Ladevorgänge zwingend erforderlich. Das Konzept des intelligenten onBoard-Charges (Edag) stellt eine mögliche Lösung dar und arbeitet mit einer Ladegeräteelektronik (11W). Durch Kommunikation über Powerline-System ist ein Austausch von Tarifinformationen gewährleistet. Die Ladesäule vergibt für den Kommunikationskanal zum Fahrzeug eine Internet-Protokoll-Adresse an das Ladegerät. Beide Seiten, Ladesäule und Fahrzeug, tauschen dann die erforderten Informationen für den Ladevorgang aus.
Smart Grids laden intelligent
Smart grids are charging intelligently
VDI-Nachrichten ; 65 , 36/Beilage Elektronik und Automobil - Technologies to watch ; 18-19
2011
2 Seiten, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Energie, intelligent gesteuert - Energieversorgung: Smart Grids
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