Moderne Fahrzeugführungssysteme tragen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei, wobei heutige System meist auf Onboard-Sensoren als einziger Informationsquelle basieren. Der Beitrag behandelt die kooperative Bahnplanung für Fahrerassistenzsysteme. Dabei wird die auf Potenzialfeldern basierende Methode zur Bahnplanung nach Brandt auf ein Kreuzungsszenario mit zwei Verkehrsteilnehmern angewandt. Für dieses Szenario werden die Vorteile der Car2l- oder Car2Car-Kommunikation im Vergleich zu den Onboard-Sensoren untersucht. Im Unterschied zum autonomen Fahren bietet das hier betrachtete System lediglich eine Assistenz für den Fahrer. Dieser bleibt zu jedem Zeitpunkt verantwortlich für die Fahrzeugführung. Aus diesem Grund spielt die Mensch-Maschinen-Interaktion (MMI) eine entscheidende Rolle. Die Verwendung eines Fahrsimulators ermöglicht die Einbindung eines menschlichen Fahrers, mit allen Unsicherheiten, in das zu untersuchende System. Es wird gezeigt, dass die Technik der Car2X-Kommunikation gegenüber der Onboard-Informationsgewinnung eine deutliche Sicherheitssteigerung bedeuten kann. Außerdem werden Ansätze gezeigt, die die Bewertung und Optimierung des Systems ermöglichen.
Kooperative Bahnplanung mit Car2X-Kommunikation
2010
10 Seiten, 6 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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