Die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL) ist eine logische Folgerung auf die zurückgehende Gasproduktion innerhalb der europäischen Union. Durch die Pipelinerohre mit einem Durchmesser von 1400 mm werden ab Ende 2011 ca. 55 Mrd m3 Erdgas vom russischen Festland durch die dann am Boden der Ostsee liegenden 'North Stream'-Rohre nach Lubmin bei Greifswald transportiert. Von dort aus wird die weitere Unterverteilung in die osteuropäischen Nachbarstaaten vorgenommen. Mit dem Verlegen der insgesamt 27000 Pipelinerohre (ca. 19000 auf Lose 1 bis 10) mit einem Gewicht von jeweils 15 t wurde im September 2009 begonnen. Aufgrund der großen Einbautiefe der Pipelinerohre und dem damit verbunden Eingriff in die Grundwasserhorizonte war ein erhöhter Bedarf an Wasserhaltungsmaßnahmen entlang der gesamten Trasse notwendig. Der Umfang der Wasserhaltung erstreckte sich dabei auf folgende vier Arten der Grundwasserabsenkung: (1) offene Wasserhaltung, (2) vertikale Grundwasserabsenkung mit Spülfiltern, (3) Grundwasserabsenkung mit Brunnen sowie (4) horizontale Grundwasserabsenkung. Beschrieben wird im Beitrag die Durchführung der einzelnen Wasserhaltungsmaßnahmen.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Grundwasserabsenkung auf der OPAL


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2011


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 6 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch