Bei der Rekonstruktion von am Straßenverkehr beteiligten Fahrzeugen können fotografische Verfahren sehr hilfreich sein. Der Beitrag zeigt auf, wie die Fähigkeit, digitale Fotos mit Hilfe von Bildbearbeitungssoftware manipulieren zu können, neue Möglichkeiten für die Unfallrekonstruktion eröffnet. Für Betrachtungen zur Kompatibilität und Plausibilität, aber auch zur Eingrenzung der Anstoßkonfiguration, haben sich fotografische Verfahren als wichtiges Arbeitsmittel entwickelt. Dabei werden die an einem Schadenfall beteiligten Fahrzeuge/Kollisionspartner beziehungsweise hinreichend baugleiche Fahrzeuge/Kollisionspartner mit angelegtem Maßstabe (in der Regel einem Nivelierstab mit konstanter Breite von 5 cm und kontrastreicher Zentimetereinteilung) fotografiert. Es wird gezeigt, wie hierbei unter Berücksichtigung entsprechender Qualitätskriterien bei Anfertigung, Optimierung und geeigneter Bildüberlagerung sehr gute Ergebnisse erzielt werden können.
Qualitätsanforderungen bei Kompatibilitäts- und Plausibilitätsprüfungen mittels fotografischer Verfahren
Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik ; 45 , 9 ; 239-249
2007
11 Seiten, 28 Bilder, 9 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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