Die Firma Easyjet will ihre Position als Marktführer unter den europäischen Billigfliegern in der beginnenden Konsolidierung verteidigen. Trotz aller Erfolge ist Easyjet aus seiner Sicht noch zu sehr Fluglinie und zu wenig ein echtes Unternehmen. Als erste Fluglinie heuerte Easyjet im großen Stil Manager aus anderen Branchen an, um sich mehr am Kunden auszurichten. Sie sollen alle Teile des Unternehmens mit frischen Augen sehen und verbessern. Damit betritt die Fluglinie in ihrer Branche Neuland, kaum eine Branche setzt heute noch so sehr auf Manager aus den eigenen Reihen wie die Luftfahrt. Der Branche droht ein Verdrängungswettbewerb mit ein paar Übernahmen und vielen Pleiten. Etablierte Linien wie Lufthansa und Air France bieten vor allem über ihre Billigableger Germanwings oder Transavia Kampfpreise von rund 20 Euro an. Zudem treffen die Sparflieger immer öfter auf Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Easyjets Platz im Finale ist noch nicht gesichert. Die Marge konnte immerhin schon auf derzeit 8 % gesteigert werden, angepeilt ist das Doppelte. Dies soll durch weitere Verschlankung erreicht werden und außerdem werden die kostenpflichtigen Serviceleistungen ausgebaut und das Angebot abseits des Ticketverkaufs verbessert. Für dauerhaft höhere Einnahmen muss die Marke gestärkt werden.


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    Titel :

    Frische Augen. Easyjet


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Wirtschaftswoche ; 3 ; 60-63


    Erscheinungsdatum :

    2007


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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