Gegenwärtig stehen Bahninfrastrukturbetreiber vor der Aufgabe, den hohen Sicherheitsstandard der Vergangenheit aufrecht zu erhalten. Die Folgen der Liberalisierung erfordern gleichzeitig eine Effizienzsteigerung im operativen Bereich. Der technologische Fortschritt erlaubt hierbei im zunehmenden Maß eine Zentralisierung der Betriebsführung. Dies erfordert jedoch, die bisher von Menschen durchgeführte, streckenseitige Zugüberwachung durch technische Äquivalente zu ersetzten. Die Entwicklung von Systemen zur Messung von einzelnen Zugeigenschaften wurde vor allem in den letzten Jahren forciert. Jedoch bietet gerade die Zusammenführung dieser Daten Potential für eine Zuverlässigkeitssteigerung. Checkpoint Anlagen greifen diesen Ansatz auf und gestatten es, den Zustand des Zuges aus globaler Sicht zu beurteilen. Die Anbindung an die Sicherungstechnik erlaubt ein automatisiertes Reagieren bei detektierten Fehlzuständen. Auch der Einsatz zukünftiger Messsysteme wird durch hohe Flexibilität in der Konfiguration und durch hohe Universalität bei Systemintegrationen garantiert. Für die Abdeckung der wichtigsten, durch Zugbeobachtung überprüften Fehlzustände ist die Einbindung von Entgleisungsdetektoren und Branderkennungseinrichtungen notwendig. Auf diesem Gebiet verfolgen aktuelle Entwicklungen einen kostengünstigen Ansatz für flächendeckenden Einsatz vor risikoträchtigen Elementen im Schienennetz.
Sensorsysteme für die automatische Zugüberwachung - Sicherungssystemintegrierte. Checkpoint Anlagen
Sensor systems for automatic train monitoring - networked checkpoints
2005
10 Seiten, 4 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Betrieb - Sicherungssystemintegrierte Checkpoint-Anlagen für automatische Zugüberwachung
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|Glasfaser-Sensorsysteme: Technische Anlagen online überwachen
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|Rechnerunterstützte Zugüberwachung jetzt auch im Grossraum Hamburg
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Automatische Zugüberwachung durch Checkpoint-Systeme
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