Der Beitrag zeigt anhand von Beispielen aus der Automobilindustrie, welche Brand- und Explosionsschutzmaßnahmen bei der automatisierten Oberflächenbehandlung, wie Honen, Lackieren oder Pulverbeschichten, von Bauteilen sowie bei der Pulverrückgewinnung sinnvoll sind. Zum Einsatz gelangen hierbei im wesentlichen: mikrofeine Wassernebel, das intermittierende CO2-Hochdrucklöschsystem mit Flammendetektor, eine Wassersprühflutanlage mit Infrarotfrequenz-Detektoren oder 3-Frequenzflammenmeldern, das intermittierende Brandunterdrückungssystem (IRS) bei der Pulverbeschichtung sowie der Wasserschocklöscher zur Unterdrückung von Staubexplosionen. Beim Einsatz des Wasserschocklöschers werden nur minimale Mengen an Wasser (1,5 l für ein Schutzvolumen von 2 - 3 m3) benötigt. Zur Auslösung des Wasserschocksystems werden modernste Detektoren eingesetzt, die den für eine Staubexplosion typischen Druckanstieg erkennen. Für den schnellen Übergang zwischen Detektion und Löschen in weniger als 5 ms sorgt das moderne Explosionsschutzmodul (LM-32 F) in Verbindung mit dem Brandmelde- und Löschansteuerungssystem (Fast 2000).


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    Titel :

    Brand- und Explosionsschutz nach Maß


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2004


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 4 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch